Lager finden im Pfadfinderjahr mehrmals statt. Es gibt nicht nur Pfingst- und Herbstlager des Stammes, sondern auch stammesübergreifende Bezirks-, Landespfingstlager und Bundeslager.
Im Folgenden findest du eine (unvollständige) Sammlung der Lager der letzten 25 Jahre des Stamm Eisvogels.

Pfingstlager 2002

Herbstlager 2003

Bundeslager 2009

Das Motto des diesjährigen Bundeslagers hieß: Seitenweit- schwarz auf grün. Dabei waren insgesamt rund 4500 Pfadfinder/innen ab der Altersstufe 12 Jahre (Sippenstufe) vertreten.

Bei so vielen Pfadis stellt man natürlich die Frage, wie man dort den Überblick behalten kann. Dazu wurden die Leute in sogenannte „Unterlager“ eingeteilt, welche auch eigene Lagerleiter/innen hatten. Jedes Bundesland wurde in ein eigenes Unterlager eingeteilt, diese hatten Namen wie: Drehbuch (Bayern), Drei ??? (Rheinlandpfalz/Saarland), Meridian (Hessen, Thüringen, Sachsen)… Jedes Unterlager besaß ein eigens Zeltcafe, in dem man gekühlte Getränke, Kuchen und Süßigkeiten kaufen konnte.

Die Fläche für das Bundeslager wurde von der Gemeinde Birkenfeld gestellt und war so groß wie 24 Fußballfelder.

Das Programm durfte man selbst wählen, wobei man sich im Internet vorher anmelden musste. Eines der Programme war ein Treffen zweier Gruppen, die sich zusammen beschäftigten und Kontakte knüpften. Zu den  Programmen gehörte auch ein Zusammentreffen mit den internationalen Gästen, bei unserem Stamm: Den Italienern. Trotz kleiner Sprachprobleme konnten wir gute Kontakte nach Sizilien knüpfen. Andere internationale Gäste waren unter anderem aus : Amerika, Türkei, Hongkong und Großbritannien.

Auch der sogenannte Hajk war ein Highlight, denn wir mussten zwei Tage eine bestimmte Strecke von Ort zu Ort gehen und dabei Aufgaben lösen.

Am Ende des BuLa wurde mit einem Bundesfeuerbeendet. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen und es ging nach Hause. Die zwei Sonderzüge, mit je 13 Waggons, machten sich voll mit glücklichen Pfadfinderinnen und Pfadfindern auf den teils langen Heimweg.

Sippen-Hüttengaudi-Wochenende

Es erwartete uns eine mit viel Schnee bedeckte Hütte. Das Motto dieser Aktion war: „Fast-Food Hüttengaudi“. Wie der Name schon erraten lässt stellten wir an diesem Wochenende selbst Fast Food her. Wir buken z.B. selbst Burgerbrötchen und machten eigene Pommes. Das war besonders aufregend, da wir hauptsächlich auf einem alten Holzofen kochten.Natürlich vergnügten wir uns auch im hohen Schnee und bauten unter anderem ein Iglu. Am Abend spielten wir lustige Gesellschaftsspiele. 
Am 7.2. war unsere Hüttengaudi leider schon vorbei und wir fuhren wieder nach Hause.

LaPfiLa 2011

Unter dem Thema „Gesellschaf(f)t“ wurde das Zunftwesen, das im Mittelalter vorherrschte, zu neuem Leben erweckt. Es wurden täglich neue AGs angeboten, bei denen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Wölflingsstufe und Pfadfinderstufe ihr Talent in verschiedenen Handwerken zeigen konnten. Hier konnte man sich sowohl beim Geldbeutel basteln oder Freundschaftsbänder knüpfen als auch beim Messer selber machen und Schmieden beweisen.
Zusätzlich ging es für die Pfadfinderstufe von Montag bis Dienstag auf ein Hajk, eine Art kleine Fahrt, bei der verschiedene Aufgaben gemeistert werden müssen.
Ein kleiner See mit Steg, direkt am Platz, sorgte für die nötige Erfrischung an heißen Tagen und Duschen mit Warmwasser, falls einem der See doch zu kalt war.
Jeder Stamm kochte für sich alleine, wobei wir vom Stamm Eisvogel mit leckerem Essen wie Tortellini oder Wurstsalat beglückt wurden.

M.A.T.S.C.H. – Sommerlager 2011

Aus den Pfadfinder*innen sollten Actionhelden werden. Hierzu wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, die in den verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten mussten. Neben den Disziplinen Improvisation; Zerstören und dem großen Training, spielte auch das richtige Tarnen eine große Rolle. Hier bestand die Aufgabe, darin einen sogenannten ‚ Ghillie suit ‚ ( Tarnanzug ) zu basteln und sich bestmöglich als einer aus der Gruppe zu verkleiden, denn schon am Nachmittag kam es zur Bewertung der Jury.
Natürlich konnten sich auch alle in einem großen Geländespiel beweisen, bei dem sie mit viel Geschick in das Lager der anderen Gruppe eindringen mussten, um deren Fahne zu stehlen.
Und auch Spongebob wurde von unserer Küche eingeladen um uns mit echten Krabbenburgern zu stärken.
Zum krönenden Abschluss musste nun noch der größte Feind bewältigt werden -eine Piniata- , die auch mit großer Freude von jedem einzelnen besiegt wurde.
Nach dem aufregendem Lager ging es anschließend für 7 ,von den 13 ausgebildeten Actionhelden, zu Fuß auf den Heimweg nach Königsbrunn . Hier wurden sie mit besten Wetter verwöhnt, abgesehen von einem riesigen Regenschauer , der aber gleich bei einer Pause mit Leberkäsesemmel wieder vergessen wurde. Aber auch das Freibad in Schrobenhausen blieb bei strahlendem Sonnenschein nicht unbeachtet.

Und so kamen alle nach weiteren drei Tagen erschöpft und gesund in Königsbrunn an.

Herbstlager 2011

Die Gebrüder Grimm brauchten unsere Hilfe – Sie fanden Ihr Märchenbuch nicht mehr. Doch kein Problem für uns! In Gruppen lösten wir das knifflige Rätsel und fanden das dicke Buch im Ofen wieder. Am nächsten Tag erstellten wir dann auch noch ein wunderschönes Coverbild, aus leckeren Butterkekshäuschen. Doch oh Schreck, die Gebrüder Grimm wussten auch nicht mehr, wie das Schloss des gestiefelten Katers, der Brunnen des Froschkönigs und Rapunzels Turm aussahen. Wir halfen natürlich gerne und bauten in Gruppen alles einfach nach. Dafür wurden wir auch großzügig von den Gebrüder Grimm, mit Goldtalern belohnt. In der heutigen Zeit würde natürlich jeder sein Geld zur Bank bringen, doch mit viel Geld in der Tasche herumzulaufen ist gefährlich und wir mussten aufpassen, dass uns die anderen Gruppen nicht einfach das Geld abnahmen. Nach dieser Aufregenden Geldanlage wurden wir von unserer Küche mit leckeren Tortillas gestärkt. Am letzten Abend fand noch ein feierliches Thing statt, an dem ein stolzer Wölfling sein Halstuch verliehen bekam. Anschließend veranstalteten wir einen vergnüglichen Singeabend, bei dem die neu gebauten Kerzenständer eingeweiht wurden. Schließlich fuhren wir am Sonntag müde wieder nach Hause.

Bundeslager 2013

Pfingstlager 2014

Herbstlager 2016

Dieses Herbstlager schlugen wir die Zelte an den Jugendzeltplatz Rücklenmühle in der Nähe von Zusmarshausen auf. Dort angekommen verbrachten die drei Wölflinge, 5 Pfadfinder*innen und eine unstete Zahl von R/R’s ein schönes Wochenende mit vielen lustigen Singeabenden am offenen Feuer und tollen Geländespielen, wie z.B einer Schnitzeljagd am Sonntagnachmittag. Zum Glück hat das Wetter auch immer mitgespielt, obwohl es Abends doch kalt wurde, sodass wir uns immer am gemütlichen Lagerfeuer oder vor dem Kamin einfanden. Die Küche hatte sich etwas besonderes ausgedacht: jedes zweite Gericht war komplett vegan. Am Montag ging es schon wieder an den Abbau und anschließend mit dem Bus zurück nach Hause.

BePfiLa 2017

Am Freitag, den 02.06., brachen rund 100 Pfadfinder*innen zum Bezirkspfingstlager bei Seeg im Allgäu auf. Neben sieben weiteren Stämmen war auch der BdP Stamm Eisvogel Königsbrunn mit 8 Teilnehmenden vertreten. Noch am Freitag begann der Aufbau der Zelte, in denen nicht nur geschlafen, sondern auch gekocht, gespielt und gelebt wird. Neben dem Küchenzelt war der „Saloon“, eine Konstruktion aus 4 Jurten, das wichtigste Zelt, da es als einziges genug Platz für alle anwesenden Pfadfinder*innen bot.
Das Thema, um das sich das ganze Lager bis Mittwoch, den 07.06., drehte, war der Wilde Westen. Zuallererst lernten die Pfadfinder*innen einige Bewohner der noch unbekannten Prärie kennen, darunter die Bardame, zwei verwegene Cowboys und einen geschickten Indianer. Sie alle brachten den Kindern im Alter ab 7 Jahren bei, wie man im Wilden Westen überlebt.
Waren die Jungen und Mädchen am Nachmittag noch im See geschwommen, so musste das nächtliche Geländespiel, wegen eines plötzlich aufziehenden Gewitters, leider ausfallen.
Am Sonntag eroberten die Teilnehmer*innen den nordamerikanischen Kontinent von der Ost- bis zur Westküste. Dazu mussten sie in kleinen Gruppen verschiedene Aufgaben, wie etwa nach Gold schürfen, Traumfänger oder Steckenpferde basteln, absolvieren.
Am Sonntagabend dann wurde ein großer Singeabend mit Chai und Gebäck veranstaltet, zu dem auch einige Gäste kamen. Gesungen wurden traditionelle (bündische) Pfadfinderlieder und Evergreens.
Der Montagnachmittag konnten die Pfadfinderstämme selbst gestalten. Während sich die einen vom Programm erholten oder eine Halstuchverleihung vorbereiteten, fuhren die Pfadfinder aus Königsbrunn mit dem Zug von Seeg nach Füssen zum Lechfall – bei strömendem Regen.
Am Dienstag wurde der „Saloon“ von den Ranger/Rovern (ab 17 Jahren) abgebaut, während die jüngeren viele kleinere Spiele spielten und ihre Bastelarbeiten fertig stellten.
Am Mittwoch ging es dann für alle zurück nach Hause – im Gepäck Erinnerungen an eine aufregende Woche und viele neue Geschichten am Lagerfeuer in der Jurte.

HeLa 2017

Das ganze Lager, welches in Häder in der Nähe von Dinkelscherben stattfand, stand unter dem Motto „Der Traum vom Fliegen“.
Nach einer kurzen Anreise wurden die Zelte aufgebaut: eine große Jurte für die Singeabende und eine Kothe. In der Kothe schlafen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder ab 12 Jahren. Die Kleinsten, die sogenannten Wölflinge schliefen im Dachboden des angemieteten Hauses.
Nach dem leckeren Essen war es schon spät geworden und so ließen die Kinder und Jugendlichen den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.
Der nächste Tag begann pünktlich um 8:30 Uhr mit einer sportlichen Morgenrunde. Nach dem ausgewogenen Frühstück begann das Programm. Die Mädchen und Jungen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe baute Balsa-Wurfgleiter, die Zweite Flugdrachen. Nach dem Mittagessen und der verdienten Mittagpause wechselten die Gruppen.
Am späten Nachmittag, wohl so gegen 17:00 Uhr konnten alle ihre Werke erproben.

to be continued …

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