Sechs bis acht Pfadfinderinnen und Pfadfinder bilden eine Sippe. Geländespiele, Pfadfindertechniken, Naturkunde und vor allem gemeinsame Fahrten – einfach mit einem Rucksack für ein Wochenende oder länger fortzufahren – sind Erlebnisse von denen noch lange am Lagerfeuer erzählt wird. Dabei lernen die Jugendlichen, wie es ist, für sich und für andere Verantwortung zu übernehmen. Sie gestalten ihre Gruppe und ihre Aktivitäten zunehmend selbst.
Die Sippe trifft sich wöchentlich zu Gruppenstunden. In den Gruppenstunden
wird gebastelt, gespielt und gesungen. Daneben werden pfadfindertechnische
Fähigkeiten, wie Knoten und Seilbünde, erste Hilfemaßnahmen oder
Feuerregeln und wie man ein Feuer macht, zusammen erlernt und gegenseitig
beigebracht. Ein weiterer großer Teil der Gruppenstunden ist die gemeinsameVorbereitung von Aktionen, Lagern und Fahrten.